Wegen seines hohen Kunststoff-Verbrauchs wird der 3D-Druck leider nicht immer unbedingt mit nachhaltiger Technologie in Verbindung gebracht. Dabei können mit additiver Fertigung durchaus nachhaltige Projekte gestartet werden.
Wir haben daher für Sie ein paar Beispiele für nachhaltigen 3D-Druck zusammengetragen.
Reduktion von Materialverschwendung
Zu den Vorzügen von 3D-Druck gehört nicht zuletzt die damit verbundene Reduktion von Materialverbrauch. Da keine Form hergestellt müssen oder irgendetwas herausgelöst werden muss gibt es in der additiven Fertigung praktisch keine Materialverschwendung.
Nachhaltiger Wohnen dank 3D-Druck
Auch kann die Möglichkeit, ganze Häuser 3D zu drucken zur Nachhaltigkeit im Bereich Bauen und Wohnen beitragen, insbesondere dann, wenn dafür recycelte Abfälle Verwendung finden. Immerhin können menschliche ebenso wie pflanzliche, tierische und andere Abfälle zu 3D-druckbarem Material recycelt werden. So plant beispielsweise die US-Army, recycelte Plastikflaschen für den 3D-Druck aufzubereiten, um auf diesem Wege eigene Versorgungsengpässe zu verhindern.
3D-Druck aus Muschelschalen
Unter dem NaturePlast vertreibt ein französisches Startup 3D-Druck-Filament, welches aus Muschelschalen, Austern, Jakobsmuscheln oder auch aus recycelten Weizen- oder Kaffeeabfällen gewonnen wurde.
3D-Filamente aus Hanf
Ein US-amerikanisches Startup hat inzwischen ein 3D-Druck-Filament auf Hanfbasis entwickelt. Dieses Material zeichnet sich durch verschiedene industrielle Produktionsmöglichkeiten ab und gilt als biologisch gut abbaubar.
Recycling von 3D-Materialien
Die ProtoCycler-Maschine, entwickelt von einem kanadischen Unternehmen, ist in der Lage, die meisten der am häufigsten verwendeten Kunststoffe auf dem Markt zu recyceln. Auf diese Weise hofft das Unternehmen, dazu beizutragen, dass langfristig der Plastikmüll drastisch reduziert wird.
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