Vor einiger Zeit hatten wir Ihnen an dieser Stelle bereits von den neuesten Trends auf der Formnext 2019 (19.-22.11., Frankfurt am Main) berichtet. Hierzu scheint uns bei dieser Gelegenheit ein kleiner Nachtrag geboten.
Dabei soll es um die spannenden Präsentationen des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) auf der Messe gehen.
Von Gold-Schmuck bis zum Motorblock
Das Spektrum der vom VDMA vorgestellten additiven Fertigungstechniken reichte dabei von feinstem Gold-Schmuck bis hin zu einem kompletten Motorblock aus dem 3D Drucker.
Dabei erfolgte der Gold 3D Druck in einem Pulver-basierten Verfahren, an einem derart kleinen 3D Drucker, dass dieser Prozess unter einem Vergrößerungsglas anschaulich gemacht werden musste.
Am anderen Ende der Skala stand die Vorführung der im Binder-Jetting mit Sandformen möglichen riesigen Bauräume. Zur Veranschaulichung dieses Potenzials druckten die Mitarbeiter am VDMA-Stand einen kompletten Motorblock. Parallel dazu wurde ein Miniatur-Modell dieses Motorblocks, im Matchbox-Format gedruckt.
Auch die Finishes beeindruckten
Neben den vielfältigen 3D Druck-Technologien selbst stießen auch die Nachbearbeitungs-Möglichkeiten (Finishes) auf eine große Resonanz des Publikums. Hierzu standen die VDMA-Mitarbeiter bei zahlreichen technischen Fragen gerne Rede und Antwort.
Rundweg positive Messe-Bilanz des VDMA
Insgesamt zeigte sich Rainer Gebhardt, Projektmanager der AG Additive Manufacturing (AM) des VDMA rundum zufrieden mit dem Formnext-Auftritt. So habe die Vielzahl der ausgestellten 3D Druck Materialien, Verfahren und Nachbearbeitungen eine große Attraktion auf die Messe-Besucher ausgeübt. Zudem sei in zahlreichen Diskussionen ein großer Enthusiasmus spürbar gewesen.