3D Activation-Geschäftsführer gibt dem bekannten Mode-Magazin ein Interview über 3D-Druck
Wegen zahlreicher herausragender Projekte im 3D Druck wurde unserem Geschäftsführer der 3D Activation GmbH im Frühjahr 2014 eine bemerkenswerte Ehre seitens eines prominenten Mode-Magazins zu Teil. Anlässlich der 3D-Druck-Aufträge des Wiesbadener 3D-Druck-Dienstleister für das Modelabel Marc Cain, für den bekannten Essener Schuhfabrikanten Deichmann, sowie für die junge Münchner Designerin Pia Hinze ( jeweils aus dem Jahre 2013) wurde Strohschein für das TM-Magazin, Ausgabe Nr.05/2014 (April 2014) interviewt.
Im Zentrum des TM-Interviews mit Strohschein standen, Potenzial und Bedarf der 3D-Druck-Technologie für Mode- und Designprojekte, ebenso jedoch auch die Frage nach möglichen Schattenseiten und limitieren Faktoren des Mode-3D-Drucks.
„Es besteht ein Riesenbedarf, Mode- und Designprojekte mit Hilfe von 3D-Druck umzusetzen“, zeigt sich Strohschein in Anbetracht der erfolgreich durchgeführten Aufträge denn auch optimistisch. Als Grund sieht er einerseits, dass die 3D-Druck-Technologie besonders Startup-Unternehmen und Design-Newcomern die Möglichkeit biete, prägnante Einzelkombinationen zu produzieren, ohne eine Mindestmengen-Abnahme berücksichtigen zu müssen. „Die Verarbeitung von 2 Textilien mit verschiedenen Eigenschaften – das ist ein Ausblick, der die Mode in Zukunft entscheidend verändern kann“, ist sich Strohschein sicher.
3D-Druck erlaubt individualisierte Kleidung
Andererseits erlaubt der 3D-Druck, Kleidung individuell und passgenau herzustellen, was den Bedürfnissen vieler Mode-Konsumenten sehr entgegenkomme. „Das 3D-Druckverfahren deckt sich mit dem Konsumentenwunsch nach individuellen Fertigungen“, so Strohschein dazu.
Bei aller Euphorie glaubt Strohschein allerdings nicht, dass der 3D-Druck die Mode-Industrie auf breiter Ebene revolutionieren werde, da die Anschaffungs- und Anwendungskosten hierfür viel zu hoch seien. Auch mögliche Schattenseiten der 3D-Druck-Technologie für die Modeproduktion wie Deflation oder ein Abbau von Arbeitsplätzen in dieser Branche seien daher, so Strohschein, nicht zu befürchten.
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Mehrere preisgekrönte Projekte im 3D-Druck
Für das Modelabel Marc Cain GmbH (aus Bodelshausen, bei Tübingen) hatte 3D Activation einen aus 1320 teils beweglichen Elementen bestehenden 3D-Druck-Rock gedruckt, der anschließend, nach dem eigentlichem 3D-Druck-Vorgang, aus 12 Einzelteilen zusammengesetzt wurde. Sowohl 3D Activation selbst als auch Marc Cain erhielten für diesen 3D-Druck-Rock auf der Printstars 2014, in Stuttgart (Liederhalle, 18.9.2014) den silbernen Preis in der erstmals vergebenen Kategorie „3D-Druckprodukte“.
Pia Hinze hatte sich von 3D Activation (unter dem Namen MUTED) ein 2500cm³ großes Kleid in 8 Einzelteilen 3D-drucken lassen, diese anschließend zusammengesetzt und mit einer Goldschicht überzogen.
Die junge tschechische Designerin Lenka Markova gab Teile eines von ihr entworfenen 3D-Druck Schuhs 3D Activation in Auftrag, was ihr einen von 5 Preisen im Deichmann-Wettbewerb einbrachte, welche der Essener Schuh-Konzern 2013 anlässlich seines 100-jährigen Bestehens ausrichtete. Gedruckt wurde jeweils in Polyamid(PA), per Selektivem Lasersintern.
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