3D Drucke im Fused Deposition Modeling (FDM-Verfahren) werden aus ABS-Kunststoff erstellt. Das FDM Verfahren bezeichnet ein Ende der 1980er Jahre durch den US-Amerikaner Scott Crump entwickeltes 3D-Druckverfahren, welches inzwischen zu den wohl populärsten Methoden des 3D-Druckens gehört.
Beim FDM-3D-Druckverfahren wird der ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) Kunststoff einem Extruder in Draht- oder Stäbchenform zugeführt, dort geschmolzen und durch eine Düse anhand eines CAD-Datenmodells Schicht für Schicht auf ein Druckbett aufgetragen. Je nach Modell des jeweiligen FDM-3D-Druckers wird dabei entweder die Düse selbst, die darunter liegende 3D-Druck-Plattform oder sogar beide bewegt. Die einzelnen Schichten, die bis zu 0,025 mm klein sein können, verbinden sich während des FDM-3D-Druckvorgangs zu einem komplexen Bauteil.
Hierbei kommt zur Stabilisation der flüssigen Geometrie ein Stützmaterial zum Einsatz, welches in der Nachbearbeitung der 3D Drucke entfernt wird - entweder indem es mit einfachen Werkezeugen abgebrochen wird oder durch einen längeren Eintauchvorgang. Als Material zum FDM-3D-Drucken verwendet 3D Activation ABS-Filament, da dieses Material eine optimale Festigkeit der so produzierten 3D-Druck-Objekte gewährleistet.
Die Technologie zeichnet sich durch eine sehr einfache Druckvorbereitung aus, mittels der sich druckfertige Dateien innerhalb von weniger als 5 Minuten per Mausklick erstellen lassen. FDM-Drucksysteme verfügen dabei über eine differenzierte Steuerung zur optimalen Anpassung des Druckvorgangs an die jeweiligen Anforderungen.
Mit 910 x 610 x 910 mm bieten unsere FDM-3D-Drucker einen besonders großen Bauraum, der folglich entsprechend große 3D Modelle ermöglicht. Zugleich ermöglicht diese Technologie einen besonders einfach zu handhabenden und daher auch zu planenden 3D-Druckvorgang. Diesem einfachen Handling ist auch geschuldet, dass es sich bei Heimanwender-3D-Druckern in aller Regel um FDM-Drucker handelt, wobei unsere professionellen FDM-3D-Druck-Anlagen Ihnen selbstverständlich eine weitaus bessere Druckqualität bieten als für Heimbereich auf dem Markt erhältliche FDM-3D-Drucker.
Im Gegensatz zum PolyJet Verfahren liegen die Kosten beim Fused Deposition Modeling Verfahren etwas niedriger und die gedruckten Modelle sind belastbarer. Aufgrund der hohen Festigkeit der FDM gedruckten Modelle eignet sich dieses Verfahren vor allem für Objekte, die einer hohen Belastung ausgesetzt sind. Durch die Größe des Bauraums lassen sich auch gut größere Artchitekturmodelle mit dem Fused Deposition Modeling Vefahren drucken.
Fused Deposition Modeling (FDM-Druck) bietet Modelle von höchster Festigkeit, weshalb sich dieses Verfahren besonders gut für Objekte eignet, welche einer hohen Belastung ausgesetzt sind.
Unsere FDM-3D-Drucker bieten mit 910 x 610 x 910 mm einen besonders großen Bauraum, der folglich entsprechend große 3D Modelle ermöglicht.
Zu den im FDM Verfahren verwendbaren Materialien zählen ABS, PC, PLA und viele weitere. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenblättern.
Quelle: Solid Concepts YouTube
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