Bereits zum fünften Mal findet sie dieses Jahr statt, die 3D Pioneer Challenge. Dabei geht es darum, neueste Innovationen und Ideen zu 3D Druck-Anwendungen aus verschiedenen Bereichen zu präsentieren. Seit Anfang Dezember können Interessierte sich für den Design-Wettbewerb anmelden. Auf der Rapid.Tech in Erfurt (5.-7.5.2020) sollen die Ergebnisse schließlich vorgestellt und die Sieger gekürt werden.
Adressaten dieses Awards sind 3D-Enthusiasten, Spezialisten, Entwickler und Querdenker aus Universitäten und Forschungsinstituten ebenso, wie aus der Industrie oder auch aus Forschungs- und Designbüros.
Auf den Sieger wartet ein Preisgeld in Höhe von 35000€, welches vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft gestiftet wird.
Die Preisvergabe selbst erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren, durch eine Jury von internationalen Experten aus Design, Anwendung und Industrie.
Förderung innovativer Technologien
Ziel der Macher ist es, zu zeigen, welches innovative Potenzial auch der 3D Druck-Technologie innewohnt, insbesondere im Vergleich mit anderen Zukunftstechnologien, wie Künstliche Intelligenz oder Robotik. Zugleich sollen dabei jedoch auch die zahlreichen Verschmelzungen dieser Technologien deutlich gemacht werden.
Additive Technologien auf einzelnen Feldern
Dabei zeigt die Plattform jedes Jahr aufs Neue an, welche Felder jeweils durch additive Technologien vorangetrieben werden. Konkret werden hierbei folgende Kategorien bedacht: „Design“, „MedTech“, „FashionTech“, „Material“, „Architektur“, „Digital“, „Mobilität“ und „Nachhaltigkeit durch Elektronik“.
International beachteter Wettbewerb
Die 3D Pioneers Challenge (3DPC) gehört zu den weltweit am höchsten dotierten Designwettbewerben für Innovation in additiven Fertigungsverfahren. Dies schlägt sich auch in der Unterstützung durch zahlreiche Partner nieder. So gibt der US-Anbieter Autodesk mit dem Sonderpreis „Special Mention by Autodesk“ 3 Teilnehmern die Möglichkeit am renommierten „Autodesk Technology Centers Residency Program“ in San Francisco, Boston oder Toronto teilzunehmen. Dort können sie ihre Konzepte mit den neuesten Technologien weiterentwickeln.