Als professioneller 3D-Service bietet 3D Activation Ihnen einen Rundum-Service von der 3D-Konstruktion bis zum fertigen 3D-Druck-Objekt an. Wir verwandeln Ihre 2D-Dateien (Fotos, Zeichnungen u.ä.) zu druckbaren 3D Dateien oder wir erstellen Ihr gewünschtes 3D-Modell mittels 3D Scannen aus einem physischen Objekt. Selbstverständlich können Sie Ihr Modell auch direkt bei uns drucken lassen.
Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen und Voraussetzungen, die nötig sind, um Ihr Projekt zu verwirklichen:
INHALTSVERZEICHNIS
Bei der Modellierung von 3D-Dateien ist folgendes zu beachten:
Wir prüfen jedes Modell vor dem Drucken. Wenn Sie Hilfe bei der Überarbeitung oder Reparatur benötigen, stehen Ihnen unsere 3D Grafiker gerne zur Verfügung. Je nach Aufwand ab 65€/h oder 120CHF/h. Kontaktieren Sie bitte unser Service-Team.
Als gängiges Datei-Format für 3D Dateien hat sich das STL (Surface Tesselation Language) Format durchgesetzt, weshalb einige Anbieter auf dem 3D-Druck-Service-Markt das Vorliegen einer solchen Datei zur Voraussetzung machen. Wir von 3D Activation sind dagegen in der Lage, nahezu alle gängigen 3D Formate zu lesen oder bei Bedarf auch umzuwandeln Bitte schicken Sie uns Texturen bei mehrfarbigen Modellen in einer ZIP- oder RAR-Datei.
Folgende 3D Dateien können wir ohne zusätzlichen Aufwand weiterverarbeiten:
Wenn beim Hochladen von 3D Dateien Texturen und Farben verloren gehen: Bei einigen Formaten, insbesondere dem .obj-Format, ist es wichtig, dass die Dateien vor dem Hochladen in einem einzigen .zip-Ordner komprimiert werden. Sie müssen also vor dem Hochladen des 3D Modells (bzw. vor dessen Übermittlung an 3D Activation) den entsprechenden .zip-Ordner auf Ihrem PC auswählen, dann dürfte es nicht mehr zu Verlusten von Texturen und Farben kommen.
Um uns Ihre Datei zum erstellen des 3D Modells zukommen zu lassen, füllen Sie bitte das Kontaktformular aus, klicken Sie auf „Datei auswählen“ und laden Ihre Daten hoch. Danach erhalten Sie innerhalb von 24 Stunden eine E-Mail mit allen weiteren Schritten von unserem Kundenservice. Alternativ können Sie unseren 3D Konfigurator nutzen, um ein Sofort Angebot zu erhalten.
Bei uns können Sie sich absolut darauf verlassen, dass niemand Ihre Entwürfe oder die für Sie bereits gefertigten 3D Modelle zu Gesicht bekommt, falls Sie dies nicht wünschen. Dies sichern wir Ihnen gerne auch vertraglich zu.
Das Designen eines druckbaren Modells für den 3D Druck kann mitunter durchaus eine Herausforderung sein. Wir haben für Sie daher einige wichtige Hinweise zusammengestellt, die Sie beachten sollten, bevor Sie Ihr Modell in Auftrag geben. Lesen Sie daher die folgenden Hinweise genau durch, um sicherzugehen, dass Sie einen Modell, das sich in dieser Form auch tatsächlich für die Umsetzung im 3D Druck eignet.
Wir prüfen jedes Modell vor dem Drucken. Wenn Sie Hilfe bei der Überarbeitung oder Reparatur benötigen, stehen Ihnen unsere 3D Grafiker gerne zur Verfügung. Je nach Aufwand ab 120 CHF pro Stunde. Kontaktieren Sie bitte unser Service-Team.
Kontaktieren Sie bitte unser Service-Team. Zum Kontaktformular
Welche Wandstärken benötigt werden hängt sehr stark vom gewählten Material und dem damit verbundenem 3D-Druckverfahren ab. So reicht die Bandbreite der kleinstmöglichen Wandstärken von 0,3 mm im Metall-Druck bis hin zu 2mm im CJP-Druck mit Polymergips wie auch im FDB-Druckverfahren mit PMMA-Kunststoff oder Quarzsand.
Die jeweils konkret erforderlichen Wandstärken finden Sie auf der Materialien-Seite.
Um die nötige Stabilität des Modells sicher zu stellen, empfiehlt sich als Faustregel eine Wandstärke von mindestens 0,8 mm, sowohl für Zwischenwände innerhalb des Modells als auch für Außenwände. Dieser, in der unten zu stehenden Abbildung illustrierte Wert bezieht sich auf SLS-Druck mit PA-Kunststoff. Abweichende Angaben für andere Materialien finden Sie auf der Seite Materialien.
Beispiel für die Konstruktion stabiler Außenwände sowie stabiler Zwischenwände in der 3D Datei:
Zwischenwände in SLS-Druck-3D-Modellen sollten auf eine Stärke von mindestens 1 mm konstruiert werden, um eine optimale Stabilität des gedruckten Modells zu gewährleisten.
Wandstärken in für den SLS-Druck geplanter 3D Datei, anschaulich dargestellt:
Häufig kommt es vor, dass ein Modell nicht vollständig geschlossen ist, weil die Oberflächen nicht klar von einander getrennt sind beziehungsweise keine eigene Dicke aufweisen. Hierbei gilt es jedoch zu beachten, dass ein Modell, um 3D druckbar zu sein, „wasserdicht“ sein muss. Das heißt, dass die Oberfläche des Modells keinerlei Löcher oder Hohlräume aufweisen darf.
Der Begriff „wasserdicht“ bedeutet dabei, dass Konstrukteure sich vorstellen müssen, sie müssten ihr Modell mit Wasser auffüllen, wobei dieses Wasser nirgendwo herauslaufen dürfte. Bei der Konstruktion des Modells sollten Sie daher darauf achten, etwaige Lücken in den Oberflächen mittels der verwendeten Software ausfindig zu machen.
Die unten links zu sehenden Modelle weisen keinerlei Dicke auf und sind daher nicht druckbar. Rechts daneben sehen Sie die nach einer Reparatur wasserdichten Modelle, die nun eine druckbare Wandstärke besitzen.
Das Modell links unten weist mit 0,01 mm eine hohe Auflösung auf. Eine mittlere Auflösung, von 0,08 mm erreicht das in der Mitte zu sehende Modell. Beim rechts zu sehenden Modell können wir eine grobe Auflösung, von 0,2 mm beobachten.
Generell gilt es, dass mit der Anzahl der Polygonen (Dreiecke) auch die Dateiqualität zunimmt. So besteht das Modell rechts unten aus 2352 Dreiecken, woraus sich ca. 0,12 MB ergeben. Das in der Mitte stehende Modell schafft es bereits auf 6162 Dreiecke (= 0,31 MB) und das Modell links unten auf 42848 Dreiecke (= 2,1 MB).
Für eine möglichst fehlerfreie Ausführung sowohl erhabener als auch vertiefter Details in 3D-Modellen gilt eine Stärke von mindestens 0,5 mm als empfehlenswert.
Erhabene Details sowie Vertiefungen bei der Konstruktion einer 3D Datei:
Auch beim Konstruieren von 3D Modellen, die nach dem Druck zusammengefügt werden sollen gilt es bereits, einige Grundregeln zu beachten. Vor allem ist es in diesen Fällen wichtig, genügend Abstand (Spielraum) zwischen den zusammenzufügenden Einzelteilen zu schaffen.
Dies gilt es besonders zu beachten, zumal die Software die Reibung zwischen den Einzelteilen ignoriert.
Abhängig von der Art und Weise des geplanten Zusammenbaus lassen sich einige Faustregeln für den jeweils benötigten Spielraum aufstellen.
Möchten Sie die Einzelteile mit Hilfe der PressFit-Technologie zusammenfügen, so ist ein vergleichsweise geringer Spielraum nötig, der sich mit 0,2 mm angeben lässt.
Einen Standard-Spielraum von 0,25 – 0,35 mm sollten Sie einplanen, wenn Sie die Bauteile Positionieren und anschließend kleben möchten.
Den größten Spielraum erfordern bewegliche Teile, sowie ein mehrteiliger Druck in einem Stück. In diesem Fall sollten Sie 0,4 bis 0,5 mm Abstand einplanen
Offset/Spielraum bei der Konstruktion einer 3D Datei:
Wenn möglich sollten Sie versuchen, Ihr Modell mit einem Hohlraum auszufüllen.
Dies verhindert einerseits Verformung und Verfärbung während des Druckprozesses. Zugleich spart dies andererseits Material und reduziert Druckzeit. So können Sie Ihr Modell so designen, dass das verbleibende Material im Modell eingeschlossen bleibt (Bild 2) oder ein Pulverauslaufloch so günstig platzieren, dass das Pulver nach dem Druckprozess leicht entfernt werden kann (Bild 3). Zum Vergleich sehen Sie in Bild 1 ein Modell mit Vollmaterial.
Das ColorJet-Verfahren beruht darauf, dass ein dreidimensionales Objekt Schicht für Schicht aus Pulver aufgebaut wird. Dies geschieht mittels Aufbauen und Binden einzelner Schichten. Dabei ist es, wie der Name bereits sagt, möglich, in verschiedenen Farben zu drucken.
Von grundsätzlicher Bedeutung in diesem Zusammenhang zwischen den Farbschemata RGB und CMYK.
RGB steht dabei für Rot/Grün/Blau, als die physikalischen Grundfarben, die zugleich als Monitor oder Video-Farben fungieren. RGB ist also ein additives Farbmodell. Das bedeutet: Je mehr Farben ineinander gemischt werden, desto heller wird der Farbton. Nimmt man den höchsten Wert aller 3 Farben zusammen (100%), so ergibt sich daraus weiß.
CMYK steht demgegenüber für Cyan/Magenta/Yellow/Key (also Türkis/Pink/Gelb/Schwarz) und beschreibt ein Farbmodell für den professionellen Druck. Im Gegensatz zu RGB ist CMYK ein subtraktives Farbmodell. Dies bedeutet also: Je mehr Farbe verwendet wird, desto dunkler wird der Farbton. Während Key für die Tiefe oder eben auch Schwarz steht ergeben alle 3 anderen Farben (CMY) zusammen ein tiefes Grau.
Da CMYK weniger Farbtöne beinhaltet als RGB müssen beim Druck von stark leuchtenden Farben Sonderfarben (wie Pantone oder HKS) verwendet werden.
Der Unterschied zwischen RGB und CMYK sollte daher unbedingt beachtet werden, wenn Sie Modelle für den ColorJet-Druck mit Polymergips entwerfen. Dies gilt auch für die Auswahl des Dateiformats.
Vor jedem 3D-Druck wird ein 3D-Modell gebaut. Vor allem Anfänger haben es immer wieder mit erheblichen Schwierigkeiten zu tun. Deshalb möchten wir Ihnen an dieser Stelle einige Tipps geben, die Ihnen dabei helfen, diese Herausforderung zu meistern.
Der Anfang ist, ein 3D-Programm zu wählen, um das 3D-Design zu verstehen.
Entscheidend für die Wahl eines 3D-Programms sind die eigenen Vorkenntnisse. Für Anfänger und Fortgeschrittene gibt es eine Reihe von Programmen zum Erstellen von 3D-Modellen.
Weitere Faktoren sind: erforderliche Anwendungen, etwaiger Kundensupport und natürlich mögliche Kosten. Bezahlte 3D-Programmierung bietet eindeutig ein breiteres Spektrum an Diensten und Komfort als kostenlose Software.
Professionelle Nutzung oder private Nutzung?
Zunächst müssen die folgenden zwei Fragen beantwortet werden:
Wenn Sie 3D-Modellierung als Hobby betreiben möchten, dann empfehlen sich Skulptris und Autodesk 123 Skulpt+ für Designobjekte. 3DSlash, 3DTin, Autodesk TinkerCAD und Autodesk 123D Design Technische Funktionskomponenten für den Hobbybereich.
Für die professionelle digitale Erstellung von 3D-Modellen eignen sich Blender, ZBrush, Cinema 4D, 3DS Max, Maya und Rhino zur Planung von Designmodellen. Blender wird auch für die 3D-Modellierung von professionellen funktionalen technischen Modellen empfohlen, ebenso wie Solidworks, FreeCAD, SketchUp Make und SketchUp Pro.
Davon sind Blender, FreeCAD und SketchUp Make kostenlos, während die restlichen Programme einen dreistelligen oder (im Fall von Solidworks) vierstelligen Euro-Betrag erfordern.
Erwähnenswert sind auch MODO, OnShape, Moment of Inspiration (MoI), AutoDesk Fusion 360, Hexagon und Antimony.
Wie können wir Ihnen helfen?Sie möchten Ihr eigenes Kunstprojekt verwirklichen oder haben Interesse an einem 3D Scan Projekt? Kontaktieren Sie uns! |