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Der Komet als 3D-Druckmodell

27.11.2014 / Published in 3D Activation, Blog, Luft- und Raumfahrt

3D Activation produziert 3D-gedrucktes Kometenmodell für Fraunhofer EMI

Einen spektakulären Beitrag zur Erforschung unseres Sonnensystems konnte der 3D-Druckservice-Anbieter 3D Activation im Herbst 2014 leisten. Im Auftrag des Freiburger Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI konnte das Team aus Wiesbaden und Thun/Schweiz ein 3D-Druckmodell des Kometen Tschurjumow-Gerassimenko erstellen, welcher zwischen März 2004 und November 2014 im Rahmen der Rosetta-Mission von der European Space Agency (ESA) angeflogen wurde.


Als Grundlage für diesen besonderen SLS-3D-Druck dienten Messdaten, welche von der Rosetta-Sonde zwischen August und Oktober 2014 , mit dem Ziel einer erfolgreichen Landung von Philae (dem Landefahrzeug von Rosetta)gewonnen worden waren, die am 12.November 2014 unter lebhafter Anteilnahme der Öffentlichkeit schließlich auch gelang. Anhand der Stereobilder des Orbiter-Kamerasystems Osiris und einer Analyse der winkelabhängigen Reflexion des Sonnenlichts an der Kometenoberfläche (der sogenannten Photoklinometrie) erstellten die ESA-Wissenschaftler zu diesem Zweck ein digitales Terrainmodell des Kometenkerns (DTM).

Rosetta-Mission brauchte gut 10 Jahre zum Kometen

Gestartet worden war die Rosetta-Mission bereits am 2.März 2004, um 7.17 Uhr UTC (= 8.17 Uhr deutscher Zeit). Dies war der Zeitpunkt, zu dem die Trägerrakete Ariane 5 G+ vom Weltraumzentrum Kourou in Französisch-Guayana abhob, um Rosetta auf ihre Reise zu Tschurjumow-Gerassimenko zu schicken. Nach mehreren Vorbeiflügen (den sogenannten Swing-Bys) an der Erde (4.März 2005, 13.November 2007, 13.November 2009) sowie am Mars (25.Februar 2007) passierte Rosetta am 10.Juli 2010 schließlich den 100 Kilometer großen Asteroiden Lutetia (lateinisch für Paris), nachdem die Sonde bereits am 5.September 2008 in 800 Kilometern Entfernung an Steins, einem 4,6 Kilometer großen Asteroiden am inneren Rand des Asteroiden-Hauptgürtels, vorbeigeflogen war. Nach einem ersten Blick von Rosettas Solarmodulen auf das Missionsziel wurde die Sonde (im März 2011) in einen knapp 3-jährigen „Winterschlaf“ geschickt, welche wegen der in dieser Phase erreichten großen Entfernung Rosettas zu Sonde nötig geworden war.

Ab dem 6.August 2014 schwenkte Rosetta schließlich in das Orbit von Tschurjumow-Gerassimenko ein. Nun konnte die Suche nach einem Landegebiet für Philae beginnen. In diesem Rahmen wurden im September und Oktober 2014 mögliche Landegebiete hochauflösend kartiert, wobei – quasi nebenbei – auch die meisten Daten für den 3D-Druck des Kometenmodells anfielen.

3D-Druckmodell diente der Veranschaulichung

Zweck des 3D-Druckmodells von Tschurjumow-Gerassimenko war eine Präsentation dieses Kometen in großem Format, gerade in Anbetracht des rasant steigenden öffentlichen Interesses an der am 12.November 2014 schließlich erfolgreich durchgeführten Landung durch Philae. Gerade für das nicht-naturwissenschaftlich vorgebildete TV-Publikum bietet ein solches Modell den unschlagbaren Vorteil der Veranschaulichung eines solchen kosmischen Objekts.

Stereolithographie als Basis für das Kometen-Modell

Das von 3D Activation im Auftrag von des Fraunhofer EMI erstellte 3D-Druck-Kometen-Modell misst 423,92 x 522,01 x 449,27 mm und wurde per SLA-3D-Druckverfahren, auch als Stereolithographie bekannt, aus Epoxy, einem Kunstharz erstellt. Hierbei handelt es sich um das älteste bekannte 3D-Druckverfahren, entwickelt in den Jahren 1983/84 durch den US-Amerikaner Chuck Hull, welches darauf beruht, dass ein flüssiges Photopolymer, in diesem Fall das Epoxy, Schicht für Schicht auf ein bewegliches Druckbett aufgetragen wird, wo die einzelnen Schichten nach einer gewissen Belichtungszeit in der jeweils gewünschten Form erstarren. Eine optische Nachbehandlung des in 3-facher Stückzahl gefertigten 3D-Druckmodells erfolgte nicht, die Lackierung nahm das Fraunhofer-Institut selbst vor, wobei das Team von 3D Activation beratend zur Seite stand.

Sie werden zwar wahrscheinlich nicht unbedingt einen Kometen als 3D-Druckmodell benötigen. Falls Sie die faszinierenden Möglichkeiten der 3D-Druck-Technologie jedoch in ähnlicher Weise nutzen wollen, so finden Sie mit 3D Activation einen jederzeit kooperativen Ansprechpartner, mit dessen Hilfe Sie leicht das für Ihre Bedürfnisse passende Modell entwickeln können.

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